Geschichte - Kuttnig GmbH
Geschichte
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GESCHICHTE

LORENZ KUTTNIG

DIE GRÜNDERGENERATION (1898 bis 1959)

Nach Lehr- und Wanderjahren in Velden, Villach, Klagenfurt, Neumarkt, Linz und Graz gründet der Hafnermeister Lorenz Kuttnig 1898 seinen Betrieb in der St. Veiter Bräuhausgasse. Damit beginnt die nun mehr als hundertjährige Geschichte eines Familienbetriebs der Herzogstadt.

 

Das Stammhaus wird gegründet

Es war die große Feuergefahr, die vom Brennofen ausging, die zu einem Auslagern des Unternehmens vor die Stadtmauern führte. 1902 investierte Lorenz Kuttnig 3000 Kronen in einen Baugrund in der heutigen Ossiacher Straße 11. Dort entstand der Firmensitz der Firma Kuttnig

 

Geschäftlicher Erfolg
Erinnern Sie sich noch? Stilöfen, Sparherde und Holzkachelöfen sind ständige Begleiter in der Erinnerung an heimelige Stuben und wärmende Kindheit. Übrigens: mit 300 gesetzten Öfen im Gymnasium Tanzenberg und den Herzogstädter Hauptschulen „heizte“ der Familienbetrieb auch Generationen von Schülern ein.

MARIA NUHSBAUMER (GEB. KUTTNIG)

DIE ZWEITE GENERATION (1959 bis 1984)

Maria Nuhsbaumer, geb. Kuttnig, drang damals als Österreichs einzige Hafnermeisterin in eine Männerdomäne ein. Ab 1942 stand sie ihre Frau im Geschäft. Seit 1959 führte die Hafnermeisterin, Ehefrau und Mutter den Familienbetrieb selbstständig und sie hatte Mut zur Veränderung.

 

Vieles wird anders!

Die eigene Kachelerzeugung wurde eingestellt und durch die Zusammenarbeit mit den jeweils führenden Keramikproduzenten ersetzt. In der Zeit des Wiederaufbaus „erwärmten“ sich die Kunden an und für Elektroöfen, Herden, transportablen Ölöfen, Meller-Öfen und natürlich Kachelöfen. Seit 1979 dient eine permanente Kachelofenausstellung als firmeneigene Beratungshilfe für Kunden.

 

Ein neues Standbein
In den Werkstättenräumen wurde eine Verkaufsstätte für handwerkliche Keramik eingerichtet. 1960 sorgte ein Geschäftsumbau für Aufschwung im Geschirrgeschäft. Maria Nuhsbaumer wurde zur ersten Adresse für Interessenten an Porzellan, Glas- und Keramikprodukten. Mit dem Wiederaufbau wurde auch der Bedarf an keramischen Wand- und Bodenbelägen immer größer. Die Firma Kuttnig reagierte auf die neu entstandene Nachfrage mit dem entsprechenden Angebot. Mit den ausgehenden sechziger Jahren etablierte sich die Firma Kuttnig zunehmend in der Fliesenverlegung und dem Fliesenhandel.

LORENZ NUßBAUMER

DIE DRITTE GENERATION (1984-2012)

Lorenz Nußbaumer leitete ab 1984 die Firma Kuttnig. Der Tradition der Familie verpflichtet, setzten Lorenz und seine Frau Evelyn ein komplett neues Einkaufsgefühl in der Ossiacher Straße. Die Schauräume, kombiniert mit kompetenter Beratung, ermöglichten es, unzählige Familienbande mit Geschenken aus dem Hause Kuttnig zu veredeln. Das Kuttnig-Sortiment macht es augenscheinlich: Schöner Essen verbindet sich mit schöner Wohnen.

Ein Betrieb, drei Standbeine!

Kachelöfen, Fliesen, Geschirr. „Mein Bestreben ist es, elementare Bedürfnisse wie Wärme und Wohlbefinden mit zeitgemäßer Wohnkultur in Einklang zu bringen“, erklärte der Hafner- und Fliesenlegermeister Lorenz Nußbaumer seine Anforderungen an sich selbst, wenn er tagtäglich im Interesse seiner Kunden Privatbäder und Kachelofenanlagen plante und baute.

Tradition und Renommee!
Dass ein Familienbetrieb auch auf Großbaustellen bestehen kann, belegen zigtausende Quadratmeter von verlegten Fliesen in Wohnkomplexen. 1998 wurden die Verfliesungsarbeiten im Herzogstädter Zodiak-Hotel abgeschlossen. Pläne von Prof. Ernst Fuchs wurden fachgerecht umgesetzt. Der hohe Qualitätsstandard, das handwerkliche und technische Geschick der Firmenangehörigen und Mitarbeiter ließ über ein Jahrhundert einen zufriedenen und wachsenden Kundenstock entstehen. Diese hervorragenden Leistungen wurden 1998 auch mit dem St. Veiter Stadtwappen ausgezeichnet.

KARL LORENZ NUSSBAUMER

DIE VIERTE GENERATION (Seit 2012)

Auf in neue Zeiten

Seit 2012 leitet Mag. Karl Nussbaumer die Geschicke des Unternehmens. 1977 geboren, wächst er in den Betrieb hinein. Er absolvierte nach der HTL für Hochbau das BWL Studium in Graz und Mailand und schließt auch seine Ausbildung zum Hafnermeister mit Erfolg ab.
Nach Praktikas bei verschiedenen Hafnern und Keramikern in Österreich entwickelte und vekaufte er 3 Jahre lang ein Fliesenkleberprogramm für ein Kärntner Baustoffunternehmen. Für den weltweit größten Wellnessanlagenbauer und -planer arbeitet Nussbaumer mehr als 5 Jahre in Tirol und Hong Kong. Drei Jahre lang lebte Nussbaumer in Hong Kong und gestaltete und baute SPA- und Wellnessbereiche in Asien für die Fünf-Sterne-Hotellerie. (4 Seasons – Guangzhou, St. Regis – Chengdu, Wynn – Macau, Sheraton – Xian, Mira Hotel – Hong Kong etc.)
2012 kehrt Karl Nussbaumer nach Kärnten zurück und übernimmt das Unternehmen Kuttnig GmbH von seinem Vater. 2016 wird mit einer großen Investition einer der schönsten und größten Schauräume Kärntens zum Thema Ofen-Bad-Spa-Fliesen errichtet.

Im Herbst 2023 erfolgt ein weiterer Meilenstein in der nunmehr 125-jährigen Firmengeschichte: Karl Nussbaumer eröffnet eine zweite Filiale in Villach. Das „Kaminofen-Studio Kuttnig“ ist erste Anlaufstelle für behagliches Wohngefühl und energieeffizientes Heizen. In einem ansprechend gestalteten Schauraum auf einer Fläche von 200 Quadratmetern präsentiert die Kuttnig GmbH eine Vielzahl an topaktuellen und hochwertigen Kaminofen-Modellen von namhaften europäischen Herstellern.

 

Echte Qualität hat immer Bestand
Die internationale Erfahrung von Karl Nussbaumer und seine Vorliebe für gutes Design lassen das Firmenangebot zusätzlich zum traditionellen Hafnerhandwerk wachsen. Nur Qualitätsarbeit ermöglicht eine über hundertjährige Firmengeschichte. Rund 40 Mitarbeiter sind derzeit im Betrieb beschäftigt. Seit 1948 wurden mehr als 60 Lehrlinge ausgebildet. Der Treue und Zuverlässigkeit unseres Teams und unserem Prinzip, kontinuierlich auf Qualitätsarbeit zu setzen, verdankt die Kuttnig GmbH ihren Erfolg.